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KORG Legacy Collection

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KORG Legacy Collection

VIRTUAL INSTRUMENTS / EFFECT PLUG-IN

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MS20 Software-Synthesizer

Der 1978 vorgestellte MS-20 gilt als einer der ganz großen monophonen Synths der Geschichte, bietet er doch einen fetten Sound, erfreulich aggressive Analog-Filter und – dank frei setzbarer Patch-Verbindungen – quasi unbegrenzte Möglichkeiten. Mit zwei Oszillatoren (die man auch in einer Ringmodulations-Anordnung verwenden kann), selbstoszillationsfähigen Hoch-/Tiefpassfiltern, jener einzigartigen Verzerrung sowie der Möglichkeit, auch Audiosignale bis zur Unkenntlichkeit zu entstellen bietet das MS-20-Modell exakt dieselben Möglichkeiten. Und noch ein bisschen mehr: Eine 32-stimmige Polyphonie (max.) sowie einen Unisono-Modus, der aus bis zu 16 Stimmen aufgebaut werden kann (Verstimmung und Stereo-Verteilung der Stimmen sind einstellbar). Externe Modulationsquellen können massiv definiert werden, während auch an die MIDI-Synchronisation gedacht wurde. Die Emulation übertrifft demnach das Original. Zum Lieferumfang gehören sogar auch Sounds ("Programs") und praktische Vorlagen ("Templates") für die schnelle und gute Bearbeitung von Audiosignalen mit den Filtern usw.

MS20-Controller

Der beiliegende USB-MIDI-Controller ist schon allein deshalb eine Sensation, weil er aussieht wie ein auf 84% geschrumpfter MS-20. Außer der nunmehr anschlagdynamischen Tastatur ist aber alles beim Alten geblieben. Die Form der Regler, das Blinken der LEDs, die Beschriftung der Frontplatte und sogar die Farbe der Patch-Kabel sind richtig MS-20-mäßig. Man könnte meinen, man hat einen echten MS-20 vor sich. Verbinde ihn mit dem USB-Port des Computers, drehe an den Reglern und patche, was das Zeug hält… Es fühlt sich echt an, obwohl in Wahrheit "nur" das MS-20-Programm eingestellt wird.

Polysix Software-Synthesizer

Der programmierbare polyphone Synthesizer Polysix wurde 1981 vorgestellt und war ebenfalls noch analog. Seine Klangstruktur war für den Preis (und auch sonst) märchenhaft. Erstmals bot er auch Chorus-/Phaser-/Ensemble-Effekte und Funktionen wie einen Akkordspeicher, einen Arpeggiator und einen Unisono-Modus. Der Polysix war ein Riesenhit, dessen Streicherklänge bis heute oft und gerne verwendet werden. Nun ist er als Software wieder da. Das Polysix-Modell kann aber bis zu 32-stimmig polyphon gespielt werden und bietet ebenfalls einen 16-stimmigen Unisono-Modus (mit separater Verstimmung und Stereo-Verteilung). Es können externe Modulationsquellen definiert werden, es gibt eine MIDI-Synchronisation und eine Spread-Funktion, welche die Effekte ganz breit macht – kurz: der Klassiker wurde auf den aktuellen Stand der Technik gehievt. Die Bedienoberfläche stellt die Regler des Polysix nunmehr so dar, wie sein Rack-Bruder ausgesehen hätte, wenn es ihn denn gegeben hätte. Das sorgt für eine intuitivere Bedienung und noch mehr Flexibilität.

Legacy Cell - wo sich MS-20 und Polysix vereinen

"Legacy Cell" ist ein Konzept, das man bei anderen Software-Synthesizern vergeblich sucht. Hierbei handelt es sich um eine revolutionäre "Kombilösung", mit der man aus fünf Synthie-Verknüpfungen wählen kann (MS-20 + Polysix, 2x MS-20, 2x Polysix, 1x MS-20 und 1x Polysix). Hinzu kommen zwei Insert- und zwei Master-Effekte. Das Ganze präsentiert sich als separater Software-Synthesizer, der einfach göttlich klingt – auch göttlich analog natürlich! Es können Tastatur- und Anschlagzonen sowie Layer definiert werden, während die Anschlagkurve für die Ansprache der beiden Synthies einstellbar ist. Für die beiden Insert- und Master-Prozessoren stehen 19 Effektalgorithmen zur Verfügung, die auf KORGs effektivem Fachwissen beruhen. In der Controller-Sektion kann man zudem für jeden Parameter einstellen, wie er moduliert werden soll. So etwas nennt man wohl unbegrenzte Möglichkeiten… Legacy Cell enthält 256 Programs (Sounds) nebst Controller-Zuordnungen. Von weiträumigen Flächen, die erstaunlich beweglich sind, bis zu fetten Sounds, die ihre Power dem neuen Unisono-Parameter verdanken und sogar Phrasen, die das MS-20- und Polysix-Modell so miteinander kombinieren, dass man bei Drücken einer Taste z.B. eine Bassdrum, eine Bassnote und eine Fläche gleichzeitig ansteuert… Die KORG-Programmierer haben sich wahrhaftig nicht lumpen lassen und erneut gezeigt, weshalb die angesagten Sounds heutzutage aus einem KORG-Instrument kommen.

"Legacy Cell" ist bereits auf das Zusammenspiel mit einem optionalen microKONTROL MIDI Studio-Controller eingestellt.

WAVESTATION Software-Synthesizer

Die WAVESTATION erblickte 1990 das Licht der Welt. Ihre "Advanced Vector"-Synthese erlaubte das Kombinieren und Verschieben mehrerer komplexer Wellenformen. Die Presse überschlug sich geradezu vor Lobgesängen. So rief das amerikanische Keyboard Magazine sie z.B. zur "Hardware-Innovation des Jahres" aus. Über einen Joystick konnte man zwischen vier Oszillatoren "morphen", die ganz unterschiedliche Wellenformen ansprachen. Daraus ergaben sich Wellenformsequenzen, die als rhythmische und sogar melodische Phrasen genutzt werden konnten. Die Sounds dieses Teils waren revolutionär, einzigartig, oftmals geradezu genial… Das WAVESTATION-"Soft"-Modell bietet Zugriff auf 484 Wellenformen und 55 Effekte der WAVESTATION-Originale (selbst Material der WAVESTATION-SR!). Mit 32 digitalen Oszillatoren, 32 Digital-Filtern, 64 Hüllkurven sowie 64 LFOs bekommt man jene dreidimensionalen WAVESTATION-Sounds wohl mühelos hin. Der optische Eindruck des Software-Modells entspricht zwar jenem des Originals, allerdings steht nun auch eine grafikfähige Oberfläche zur Verfügung, die eine erfreulich intuitive Bedienung erlaubt. Als Bonbon gibt’s alle WAVESTATION-Werksklänge, 550 Performances und 385 Patches dazu. Und wenn du noch mehr Stangenware brauchst, kannst du WAVESTATION-Sounds von Drittanbietern (.SYX-Format) laden.

MS-20FX und MDE-X

Effekte und mehr!

Mit dem MS-20FX Plug-In wird der MS-20 Software-Synthesizer zu einem Effektprozessor umfunktioniert und erlaubt dann die Bearbeitung von Audiosignalen mit jenen einzigartigen Filtern und Modulationsmöglichkeiten. So etwas bietet sich z.B. für die Verbiegung von Schlagzeug-Grooves, Gesang und anderen Phrasen an. Und dann wäre da noch das MDE-X Plug-In, mit dem man Zugriff hat auf die 19 Effektalgorithmen von Legacy Cell (Kompressor, Limiter, Overdrive, Equalizer, Talking Modulator, Flanger, Phaser, Chorus, Delay, Reverb usw.).

Spricht "Macintosh" und "Windows", ist autark oder Plug-In

Die Synth-Modelle dieser Kollektion laufen sowohl auf dem Macintosh als auch unter Windows und können entweder eigenständig genutzt oder als VST-Plug-Ins/Audio Units in andere Programme eingebettet werden. Da die Effekt-Plug-Ins sowieso als VSTs/Audio Units gehalten sind, kann man sie in so gut wie jedem Host-Programm verwenden. Die Software wurde für die G4 Velocity Engine von Apple und einem Intel Pentium 4 SSE2-Prozessor optimiert und läuft entsprechend schnell und gut mit absolut optimaler Performance.

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