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Künstler

2014.01.01

Simon Kurtenbach > Micky Brühl Band

„ZO FOOSS“ INS GLÜCK

Keyboarder Simon Kurtenbach l(i)ebt den Karneval und bespielt ihn konsequent mit KORG



Dieser junge Mann geht gerne zu Fuß. Simon Kurtenbach ist in erster Linie Musiker, Keyboarder, in zweiter Linie Produzent, Songwriter, Komponist, Ideenlieferant. Und bei alledem ist er Spaziergänger. Mit Leidenschaft. Ob der Kölner an sich gerne per pedes unterwegs ist, lässt sich statistisch kaum untermauern, die Schönheit seiner Heimat würde das jedenfalls legitimieren. Im Falle von Simon Kurtenbach gibt es gute Gründe für die körperliche Ertüchtigung, rund 150, um mal eine beeindruckende Zahl in den Raum zu werfen. Er ist seit 2013 festes Mitglied der Micky Brühl Band und in dieser Mission glühen insbesondere zu Karneval die Tasten. Die Treffpunkte in Kölle bei dem strammen Programm da dann anzulaufen, macht Sinn: Der Kopf wird frei, die Beine bleiben locker, die Sinne werden geschärft. Und überhaupt: Dem Musikanten Kurtenbach wird keiner vorwerfen können, dass er nicht lebt, was er singt. "Zo Fooss noh Kölle jonn" heißt die Single zum letztjährigen Album „Von Vorne“. Ob „noh Kölle“ oder „durch Kölle“, Simon Kurtenbach ist vor allem in der fünften Jahreszeit gerne „Zo Fooss“ unterwegs.

SEIN CHEF UND NAMENSGEBER DER ILLUSTREN COMBO MICKY BRÜHL WAR KNAPP DREI DEKADEN LANG STIMME, AUSHÄNGESCHILD UND FRONTMANN DER LEGENDÄREN PAVEIER, IM VERGANGENEN JAHR MACHTE ER EINEN ÜBERRASCHENDEN SCHNITT, STARTETE EIN FRISCHES BANDPROJEKT MIT NEUEN MUSIKERN, NEUEM NAMEN, ANDEREN AKZENTUIERUNGEN. HEIMAT UND FÜNFTE JAHRESZEIT JEDOCH BLEIBEN ALS ZIEMLICH ROTER FADEN DEM PROJEKT ERHALTEN, ES GIBT SCHLIMMERE STARTBEDINGUNGEN.
Großes Glück für den gebürtigen Aachener Simon Kurtenbach, der den rheinischen Karneval liebt und lebt. Dabei trifft er auf Arbeitskollegen, deren Reputation in Champions League-Bereichen angesiedelt ist. Micky Brühl gelingt es aufgrund seiner großen Verdienste um die Kölsche Kultur nur an regnerischen Tagen im Halbdunkel einigermaßen unerkannt durch die Straßen der Domstadt zu spazieren. Er ist ein Held, ein genialer Kölsche Jung wie er im Buche steht. Seinen Schlagzeuger Alex Vesper kennen Experten seit vielen Jahren von der Rhythmussektion DJ Bobos, oder aus dem Hintergrund von Lena Meyer-Landruth, auch für Gregor Meyle hat er schon getrommelt. Bassist Andreas Kober sorgte für das Fundament beim österreichischen Popstar Leo Aberer und auch beim Sound hat Truppengeneral Brühl einen der Besten des Landes verpflichtet: Rainer Kremer, dessen Name im Kontext derart viele musikalischer Großtaten fällt, dass eine Aufzählung zu buchähnlichen Ausmaßen führen muss.

Wie es ist als vergleichsweise junger Musiker eine wichtige Rolle in dieser Band zu übernehmen hat uns Simon Kurtenbach erzählt. Auch, dass diese berühmt-berüchtigte fünfte Jahreszeit im Rheinland viel mehr ist, als Nichtkarnevalisten nach zwei Minuten Schunkelalarm am Rosenmontagfernsehabend vermuten. Es geht um Rekorde, ernstzunehmendes  Songwriting, Technik im Dauereinsatz und den besten Song aus der schönsten Zeit in dieser verrückten Stadt am Rhein.

Es ist schwer vorstellbar, aber es gibt Menschen, deren Leben sich komplett ohne Karneval ereignet; wie würdest Du diesen Zeitgenossen die Faszination der wunderbaren kleinen Festivität erklären?

Es ist tatsächlich kaum vorstellbar. Viele Menschen außerhalb des Rheinlands oder anderer Hochburgen in Deutschland haben glaube ich auch kein übermäßiges Interesse daran, in diese Welt einzutauchen, weil sie denken, Karneval wäre nur das, was sie in dessen unmittelbaren Umfeld im Fernsehen sehen können. Das aber ist nur eine Facette von vielen anderen. Der Straßenkarneval etwa ist etwas sehr besonderes, die Veedelszüge in Köln sind legendär, aber es gibt eben viel mehr als das. Karneval kann ich nicht beschreiben, man muss ihn erleben und dazu kann ich alle nur herzlich einladen. Es lohnt sich!

Welche Rolle spielt Musik in der närrischen Zeit?

Eine sehr große: An Karneval liegen sich Menschen aller Generationen und vieler Nationen in den Armen, singen mehr oder weniger sicher, in jedem Fall aber lautstark die gleichen Lieder und haben eine riesige Freude an diesem Leben. Wie gesagt, Karnevalszüge oder Fernsehsitzungen sind nur ein winzig kleiner Teil von dem, was im Karneval im Rheinland abgeht. In Köln ist die ganze Stadt ein Fest. Alle sind auf den Beinen, jeder ist irgendwie mit dabei, oft auch selber in Vereinen aktiv. Karneval ist sehr wichtiger Teil unserer Identität.

Der neutrale Beobachter assoziiert gerne Schunkeln, jede Menge Alkohol und lyrischen Nonsens. Interessanterweise ist aber insbesondere das Songwriting im Karneval viel ambitionierter, steckt voller rhetorisch feiner Anspielungen. Wie entwickelt Ihr Songs und welchen Anspruch verbindet Ihr mit Eurer Musik?

Ich sehe die Micky Brühl Band eigentlich nicht als klassische Karnevalstruppe,  sondern empfinde das ganze musikalisch eher als Popmusik in Kölscher Sprache. Auch inhaltlich halten wir – ja, okay, ich gebe es zu, neben den wohl nicht zu leugnenden Lobeshymnen auf Köln – den Menschen immer mal wieder den Spiegel vor, sind sehr gerne selbstironisch. Auf dem letzten Album „Von Vorne“ (Anmerkung: erschienen bei Ariola-Colonia) finden sich einige melancholische Momente oder zwischen den Zeilen durchaus Kritisches.

Während Euer Publikum feiert, müsst Ihr hart arbeiten, auch wenn das von außen bisweilen anders ausschaut. In der Hochphase des Karneval sind unfassbare sieben, acht Konzerte pro Tag mit mehreren Zehntausend Zuschauern keine Seltenheit. Wie stehst Du die Anstrengungen dieser Frequenz durch?

Körperlich gesehen gilt es hier natürlich fit zu bleiben und jedes kleinste Grippeanzeichen im Keim zu ersticken, das unterscheidet sich kaum von anderen Liveaktivitäten jenseits des Karnevals. Ich versuche, auf meinen Körper zu achten, mich weitestgehend vegan zu ernähren. An einem langen Karnevalstag besteht die Herausforderung für mich vor allem darin, auch beim sechsten oder siebten Job noch die gleiche Leistung wie zu Beginn abzurufen. Und das ist natürlich bei allem Vergnügen auch harte Arbeit. Wir bleiben in jedem Moment Dienstleister, die manchmal über 14 Stunden die gleiche Qualität abliefern müssen. In der Praxis ist das vor allem eine Frage der Kondition und der Konzentration. Aber Publikum und Songs haben diese Leidenschaft verdient.

Die Micky Brühl Band beim kölschen Musikfestival "Colonia Olè"

Simon Kurtenbach mit seinem SV-1 und der Micky Brühl Band beim "Festival Colonia"

Nicht nur im Karneval zu Hause: Mit seinem Set-Up aus KORG KRONOS & SV-1 stand Simon Kurtenbach...

...im Rahmen des „X-Jahre F.R." Konzert in Stuttgart auch mit dem deutschen Singer-Songwriter Tim Bendzko sowie Rapper Fabian Römer auf der Bühne.

Zusammen mit Micky Brühl Band Gitarrist Manuel Sauer betreibt Simon ein Studio namens "Tonbauhütte" in Köln, produziert viel in anderen Genres und schreibt Songs für Solokünstler & Bands

Wie sieht ein typischer Tagesablauf in der Karnevalssaison aus?

Ich gehe meist zu Fuß zum verabredeten Ort und treffe dort unser Team aus vier Technikern und sechs Musikern. Wir besprechen kurz, welche Auftritte anstehen, was sonst noch anliegt und fahren dann zur ersten Location. Dort geht es auf die Bühne, wir geben eine halbe Stunde alles, verbringen eine gewisse Zeit mit dem Publikum, machen gemeinsame Fotos oder erfüllen Autogrammwünsche, quatschen mit Kollegen oder trinken kurz einen Kaffee; mehr geht definitiv nicht, dann geht es zurück in den Bus und weiter. Einige lesen Bücher, andere hören Musik oder schauen Filme. Diese Abläufe wiederholen sich häufig sechs oder sieben Mal pro Tag. Erst zum Feierabend gönnen wir uns gerne ein Kölsch, zwischen den Gigs herrscht striktes Alkoholverbot. Wir könnten unser Pensum sonst niemals schaffen, glaube ich. Ja, und danach kommen meine Beine wieder ins Spiel: Ich genieße den Spaziergang nach Hause sehr, die frische Luft wirkt Wunder. Mehr als dann noch schnell schlafen zu gehen bleibt nicht, am nächsten Morgen geht es wieder weiter, die nächste Bühne ruft.

Hast Du Lieblingslocations auf der rasanten Tour durch die Hallen?

Als Kind habe ich immer davon geträumt, mal in der Kölnarena zu spielen. Dort dann das erste Mal auf der Bühne zu stehen war ein besonderer Moment, es fehlen mir schlicht die Worte, um das zu beschreiben! Aber auch den offiziellen Start am 11.11. auf dem Heumarkt vor 30.000 Menschen zu spielen, am legendären „Tanzbrunnen“ oder im altehrwürdigen „Gürzenich“ ist stets etwas Besonderes.

Was bedeutet es technisch, diese Menge an Gigs in kürzester Zeit zu spielen? Was sind die Herausforderungen? Wo lauern Gefahren? Was kann schiefgehen?

Ich bin immer wieder fasziniert von der technischen Meisterleistung, die unsere Technikcrew jedes Mal vollbringt. Ich weiß nicht, ob sich das jeder vorstellen kann: Mit vier Personen eine komplette Backline mit Schlagzeug, Keyboards, Gitarren, all den Mikros, Monitoren und Digitalpult in sage und schreibe eineinhalb Minuten spielfertig aufzubauen, um dann selbst bei Fernsehjobs ohne Soundcheck direkt loszulegen ist schon unfassbar. Es sind wirklich nur 90 Sekunden Zeit. Probiert es aus, die Leistung der Techniker ist der pure Wahnsinn. Natürlich hat auch bei uns mal ein Kabel einen Wackler, das passiert. Aber grundsätzlich ist unser Setup natürlich genau auf diesen anspruchsvollen Touralltag ausgelegt und funktioniert wunderbar.

Insbesondere Keyboarder gelten als Technikfreaks und Klangfetischisten; wie viel Tüftler steckt in Simon Kurtenbach?

Ja das trifft auf den ein oder anderen Kollegen, mich völlig eingeschlossen, zu: Immer auf der Suche nach neuen Sounds, neuer Technik, neuen Wegen, Prozessoptimierungen. Obwohl man in diesem Kontext natürlich nicht perfektionistisch sein kann, versuchen wir exakt dies.

Du bist schon länger KORG-Nutzer. Dein Equipment mit SV-1 73, KRONOS 73, microKorg XL, SP-280 BK, KROME 61 steckt voller Möglichkeiten.

Mein Instrument für die einsame Insel wäre mit Sicherheit der Kronos. Klingt einfach gigantisch, ist unfassbar flexibel und deckt mit den 9 Engines alles ab. Das Ganze lässt sich je nach Bedarf auch wunderbar kombinieren: Wenn ich mal fliege oder Bahn fahren muss, nehme ich gerne noch den mikroKorg XL im Handgepäck mit, bei größeren Produktionen liebe ich die Möglichkeit „on the Fly“ an den Effekten des SV-1 zu frickeln.

Bei der Micky Brühl Band spiele ich live ein Weltmeister Akkordeon oder „Quetsch“, wie man hier sagt, und mein KROME61. Darin finden sich einige der fetten Sounds des großen Bruders. Natürlich würde ich am liebsten auf der wunderbaren RH3-Tastatur spielen, wir hatten anfangs mein SV1 dabei, aber das Gewicht ist unseren Technikjungs bei dem Touralltag nicht zuzumuten; der KROME ist ein perfekter  Kompromiss.

Welche Eigenschaften muss Dein Hauptinstrument haben?

Zuverlässigkeit, Flexibilität, schneller Zugriff auf wichtige Parameter, etwa die Möglichkeit, mal schnell einen Filter zu bedienen, ohne sich durch etliche Menüs klicken zu müssen, eine angenehme Tastatur und natürlich ein druckvoller, durchsetzungsfähiger Sound.

Spätestens mit Nubbelverbrennung endet auch die längste Karnevalssaison. Als Keyboarder warst Du lange Zeit an der Seite des Rappers F.R.; gibt es weitere musikalische Aktivitäten, eigene Projekte vielleicht? 

Ich betreibe zusammen mit unserem Gitarristen Manuel Sauer das Studio "Tonbauhütte" in Köln. Hier produzieren wir auch viel in anderen Genres, schreiben Songs für Solokünstler und Bands. Das ist ein schöner Ausgleich. Erfreulicherweise lassen auch immer mehr Kollegen ihre Songs bei uns mixen. Auf der Bühne stehe ich ansonsten immer mal wieder gerne mit einem Chansonier aus meiner Aachener  Heimat und arbeite außerhalb der Karnevalsmonate sehr viel als Sub im Galabereich oder zuletzt beispielsweise in der Band von Anna-Maria Zimmermann. 

Als Künstler gehst Du sicherlich mit sehr offenen Ohren durch diese Welt und weißt genau, was sich dies- und jenseits Deiner Bereiche entwickelt. Welche Musik findest Du momentan spannend?  

Es gibt viele inspirierende Kollegen, Youtube ist voller spannender Videos. Ich stehe sehr auf Snarky Puppy, insbesondere was Keyboarder und KORG-User Cory Henry da zaubert ist unfassbar. Den Singer/ Songwriter Jamie Cullum finde ich genial und innovativ. Aber ich bleibe auch sonst immer interessiert was Kollegen live so benutzen und tüfteln, zum Beispiel über KORG TV. 

Am Ende müssen wir Dich nach Deinem persönlichen Lieblingskarnevalssong befragen! 

Ich habe es befürchtet, sehr schwierig. Ich würde mich spontan gerne für zwei entscheiden. Es ist für mich ein schwer zu beschreibendes Gefühl, vor Tausenden Menschen zu spielen, die ein Lied singen, an dessen Entstehung ich Anteil habe. Zuletzt habe ich das erlebt, als wir vor 30.000 Menschen auf den Kölner Stadionvorwiesen unsere neue Single „Dat Kölsche Hätz“ vorgestellt haben. Musiker, die das schon einmal erlebt haben, vergessen dieses Glücksgefühl nicht mehr. Da steckt viel drin: Dankbarkeit, Motivation und eben viel Herzblut. Trotzdem: Der Kölschsong ist und bleibt für mich „Stammbaum“ von den „Bläck Fööss“. Der beschreibt Köln, so wie ich es zu Beginn versucht habe und wie es tatsächlich auch ist: Am Ende des Tages ist es egal wo du herkommst, was vielleicht mal deine Muttersprache war. „Mir han dadurch su vill jewunne. Mir sinn wie mir sinn, mir Jecke am Rhing, datt is et wo mir stolz drop sin!“  

VIELEN DANK FÜR DEINE ZEIT UND VIELE INTERESSANTE EINBLICKE.

Auf der Suche nach dem perfekten Sound:
Druckvoll und differenziert

Mastering- und Live-Engineer Rainer Kremer

Einen guten Ruf haben viele, Talent und Möglichkeiten aber tatsächlich dauerhaft auf die Straße zu bringen, gelingt wenigen Menschen. Rainer Kremer eilt als Mastering- und Live-Engineer eben jener großartige Ruf voraus, und dieser Mann ist jede einzelne Lobhudelei wert. Was Simon Kurtenbach im vorigen Interview mehrfach betont, liegt in seinem Verantwortungsbereich:

Ohne jeden Soundcheck eine komplette Band in Szene zu setzen, nicht selten vor laufenden Kameras setzt immenses technisches Können voraus, einen Blick für das Wesentliche und unbesiegbares Vertrauen in jeden einzelnen Akteur. Aus dem  Munde von Rainer Kremer klingt dieses komplizierte Prozedere fast nüchtern.

„Der Livesound einer Band sollte druckvoll und differenziert sein. Konzerte sollten durch das Zusammenspiel von Musikern und Toningenieur zu unvergesslichen Momenten führen.“

Und Sound ist nicht gleich Sound. Dieses Phänomen kennt jeder geneigte Musikliebhaber aus den eigenen vier Wänden, nachdem das Baumarklautsprecherkabel gegen nur noch unterdurchschnittliches vom Fachhändler getauscht wurde. Oder der CD-Player nach fünfzehn Jahren oder gar die Lautsprecher selbst. Dass der über rheinische Grenzen hinaus anerkannte Klangveredler Rainer Kremer im Karneval besonders gefordert ist, geht in seiner Bescheidenheit fast ein wenig unter.

„Exzellente Audioqualität steht bei unserer Ausstattung an erster Stelle. Weil wir vor den Auftritten eben keine Zeit für Checks haben, müssten die benutzten Instrumente und Geräte extrem verlässlich und eben auch robust sein.“

Wie sein Bandkumpel Simon Kurtenbach lässt sich auch Rainer Kremer immer wieder von Kollegen inspirieren.

„Ich war neulich mit meinem neunjährigen Sohn bei einem Konzert von Adel Tawil in der Lanxessarena hier in Köln. Der druckvolle, aber nicht zu laute Sound hat mich begeistert“, erinnert sich der Toningenieur. „Der Livesound von Rea Garvey  gefällt mir auch ziemlich gut!“ 

Weitere Infos zu Rainer Kremer gibt es über die Homepage seines Studios.